Erste Anzeichen, wo die Reise in Zukunft voraussichtlich hinführen wird ...

Begonnen von duda, 02.12.2023, 15:30

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duda

Ausnahmsweise füge ich das mal kommentarlos als Screenshot (Haltbarkeit: unbegrenzt) hinzu.

Bildschirmfoto vom 2. Dez. 2023

Quelle: https://blog.fefe.de/?ts=9b948b05?css=paper.css

Bit

Wenn man die Ente nach
site:blog.fefe.de pipeline russia today fragt, bekommt man knapp zweihundert makellose Einträge.

duda

Das gilt sicherlich noch für viele andere (Meta)Suchmaschinen (bspw. https://gruble.de). Aber ich kenne halt sooo viele Internetnutzer, die ohne ihr "G" total hilflos sind. Deutschlandweit soll das inzwischen mehr als 90% aller Internetnutzer ausmachen.

Bit

Zitat von: duda am 02.12.2023, 21:50Deutschlandweit soll das inzwischen mehr als 90% aller Internetnutzer ausmachen.
Das kann ich mir in meiner Blase gar nicht vorstellen: schier unglaublich. Tut das nicht weh?

duda

Zitat von: Bit am 02.12.2023, 22:15Tut das nicht weh?
Ja, das tut richtig weh!

Die Leute merken es nicht. Sie sind vollkommen resistent, transferieren praktisch alles und insbesondere freiwillig zu "G".

Kopinski

Auch wenn es bisher nicht massenhaft durchgeführt wird, so muss man wachsam bleiben.
Ein weiteres Beispiel dafür ist die Zensur der Kunstaktion des Zentrums für politische Schönheit.
Die Kunst ist laut Grundgesetz frei.
Nun behauptet die Bundesregierung, dass sie mit Urheberrecht diese Aktion mit dem selbsterstellen Video von Scholz unterbinden könnte:
https://afd-verbot.de/
Bei Youtube und Instagram hatte dies Erfolg.
Schön, wie die Sprecherin in der Bundespressekonferenz ausgezählt wurde:
https://invidious.bachgau.social/watch?v=9t8Ovsz1Tx0

Wer die Langform möchte:
https://logbuch-netzpolitik.de/lnp477-die-anwaelte-sind-die-wahren-kuenstler

Natürlich sei das Urheberrecht nicht für derartige Zensur geeignet. Es solle Künstlern zu Einnahmen aus der Verwertung ihrer Werke dienen. Hier wird es ja gerade gegen Künstler angewandt.
Zudem möchte die Bundesregierung, dass diese Satire als "Kunst" oder "Fakevideo" gekennzeichnet wird. Dies sei für Kunst prinzipiell nicht notwendig. Zudem würden Personen, die wirkliche Fakevideos in Umlauf brächten, diese gewiss nicht entsprechend Kennzeichnen, selbst wenn das Zentrum für politische Schönheit dies in seinem Fall täte.

Exciter

Kopinski

Nicht alles was sich als Kunst bezeichnet ist Kunst ::)


Bit

Was in dem Fall ja offensichtlich war.

Aber: eine schöne Demonstration dafür, was möglich ist.

clooney

Keine Termine. Und leicht Einen sitzen.