Bundesdatenschutzbeauftragter - Nachfolge für Kelber gefunden

[Kopinski]

Louisa Specht-Riemenschneider wird neue Bundesdatenschutzbeauftragte.
Ich bin fei gespannt, wie sie diesen Job machen wird.
Leider glaube ich auch, dass sie als "Ermöglicher" antritt. Der Datenschutz könnte ins Hintertreffen geraten, gerade bei der Karriere der Dame in Punkto Datenverwertbarkeit ("Bezahlen mit Daten, verlangt die Digitalisierung nach einem neuen Vertragstypus?") und ich finde die pessimistischen Kommentar im verlinkten Artikel nachvollziehbar.

Was meint ihr?
Nochmals mein Glückwunsch an Herrn Kelber für seinen sehr, sehr guten Job!

[nomain]

Ich bin da sehr skeptisch. Alle loben Frau Specht-Riemenschneider, aber keiner sagt wofür.
Der Ulrich Kelber hat seinen Job verstanden und ernst genommen. Ihm ist Datenschutz wirklich wichtig. Er macht sich stark dafür und ist deshalb unbequem.
Frau Specht-Riemenschneider verfügt zwar über ein breites Aktivitätsportfolio, dürfte aber dem laxen Umgang der Regierung mit Daten zugänglicher sein.

[Exciter]

Na wenn diese Dame von FDP Buschmann gelobt wird, dann ist doch alles in Butter:)

Das riecht eher schon wieder nach Quote, sie wird dann sicher im Auftrag der Regierung handeln - ich mag mich aber auch irren.

In der freien Wirtschaft hat die Dame aber scheinbar noch nicht gearbeitet oder?

Die Leute die ihr Handwerk verstehen sind halt nicht mehr gerne gesehen, siehe Herr Kelber.

PS Doppelname-Bindestrich😜😂

[pluto]

Datenschutz ist so überbewertet, wir sind doch eh schon alle gläsern.
Ich hab doch nichts zu verbergen.

[duda]

Ich hab doch nichts zu verbergen.

Dieser Satz ist richtig Schei**e!

Den sollte man möglichst nicht verwenden und/oder ständig wiederholen.

Denn: "Die fortdauernde Behauptung einer Möglichkeit führt zum Glaube daran ... ."

[Kopinski]

Niko Härting und Stefan Brink sind von der Kandidatin jedenfalls überzeugt.
Mal sehen, welche Richtung sie einschlagen wird.
Wenn man zurückdenkt, so ist die Kandidatin im Vergleich recht gut qualifiziert.
Es scheint, als habe sich diese Erkenntnis durchgesetzt, dass man für diesen Posten keinen Quereinsteiger (Hauptsache Parteibuch!) gebrauchen könne.
Denn di eKandidatin ist parteilos.
Weitre info: https://ping.podigee.io/172-new-episode

[Exciter]

Der ist auch gut

Oder war es doch eher so wie bei der neuen Bundesdatenschutzbeauftragten, dass kein Mensch mit Verstand den Job noch haben wollte

[Bit]

Ich finde, man sollte ihr erst mal eine Chance geben, bevor man hier öffentlich meckert ...

Warum sollte sie uns wohlgesonnen sein, wenn sie schon vorab verrissen wird?

[pluto]

Ich hab doch nichts zu verbergen.

Dieser Satz ist richtig Schei**e!

Den sollte man möglichst nicht verwenden und/oder ständig wiederholen.

Denn: "Die fortdauernde Behauptung einer Möglichkeit führt zum Glaube daran ... ."

Klar ist der Satz schei... Ironie schadet nie. Hört man beim lesen nicht.

[Exciter]

Ich finde, man sollte ihr erst mal eine Chance geben, bevor man hier öffentlich meckert ...

Warum sollte sie uns wohlgesonnen sein, wenn sie schon vorab verrissen wird?

Wieso eigentlich meckern, wenn man normal seine Meinung kund gibt?

Desweiteren war die Kritik durchaus berechtigt, da die Dame noch keinen Deut in der freien Wirtschaft gearbeitet hat - also ist gewisse Skepsis (Gratisbratwurst) durchaus angebracht

Wieso wohlgesonnen, sie wird für ihre Arbeit fürstlich bezahlt - also darf man als normaler Arbeitnehmer von solchen Leuten wohl einiges erwarten oder?

[Bit]

Wieso eigentlich meckern, wenn man normal seine Meinung kund gibt?

Weil es an der Stelle ein bewusstes Diffamieren ist:
Öffentlich ‒ was Du privat denkst und diskutierst, ist freilich Deine Sache, öffentlich ist es, zumindest dieser Art, ein Angriff.
Bevor sie Gelegenheit hatte, sich zu beweisen ‒ was bei Vorschusslorbeeren schon schwierig ist, ist bei Vorschusskritik einfach unanständig.
In Abwesenheit ‒ als vermutlich nicht hier registriertes Mitglied ist das Trommeln gegen sie eindeutig unfair: Sie könnte sich nur wehren, wenn es ihr bekannt gemacht würde, indem sie sich außerdem anmelden und hier Stellung nehmen würde.

Des Weiteren war die Kritik durchaus berechtigt, da die Dame noch keinen Deut in der freien Wirtschaft gearbeitet hat – also ist gewisse Skepsis (Gratisbratwurst) durchaus angebracht

Die Kritik wäre (wie beispielsweise bei gewissen aktuellen Politikern) erst im Nachhinein berechtigt, um zu mutmaßen, woher ihre Mängel kämen, wenn es dazu relevant wäre (z. B. fehlende Lebenserfahrung u. dgl.).

Wieso wohlgesonnen, sie wird für ihre Arbeit fürstlich bezahlt – also darf man als normaler Arbeitnehmer von solchen Leuten wohl einiges erwarten oder?

Einerseits bezog sich das Wohlgesonnensein auf die umgekehrte Richtung: Wir, als Datenschutzinteressierte (um die Community weitmöglichst zu fassen) sind insbesondere darauf angewiesen, daß sich Datenschutzbeauftragte in unserem Sinne engagieren und nicht nur ihren Sessel warm halten. Dazu ist es hilfreich, wenn sie uns wohlgesonnen sind.
Das ist, wie die Realität ja laufend beweist, keineswegs selbstverständlich anzunehmen ‒ ob man es erwartet oder nicht.
Andererseits ist bei der Bezahlung ,,fürstlich" relativ, und nicht zwingend ein Argument für ,,gute" Arbeit, wie man gerade, aber nicht nur, bei regierungsnahen Beamten häufig beobachten kann.

Es bleibt also erstmal abzuwarten und bis dahin dürfen wir uns durchaus zurück halten.

[Exciter]

Ich korrigiere mich:

Sie war laut Wiki als Partnerin in einer Kanzlei tätig - warten wir also mal ab

[duda]

Klar ist der Satz schei... Ironie schadet nie. Hört man beim lesen nicht.

Eben!! Woher sollen "Mitlesende" das wissen?!

Vorschlag:
Den Satz halt einfach entsprechend "markieren".
Explizit dafür wurde der HTML-/PHP-Code erfunden.
(Anführungszeichen ("...") und/oder kursiv und/oder fett und/oder was auch immer)

[pluto]

Vorschlag:

Aye, angenommen!