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Zusammenfassung

Autor Tealk
 - 14.12.2023, 11:56
Ein Flat-File-Content-Management-System (kurz Flat-File-CMS) ist ein Content-Management-System zum Erstellen von Webseiten, bei dem die Textinhalte ausschließlich in Dateien gespeichert werden.

Da das alles dann nur html files sind, kann das jeder Browser anzeigen und alle haben Zugriff aufs Internet und können damit das dann lesen. Kein GAFAM kann dann bestimmen wer zugriff hat und wer nicht.
Autor duda
 - 12.12.2023, 23:45
Zitat von: suhrbier am 10.12.2023, 14:38Vor allem wenn die ihre Infos nur noch von TikTok etc. beziehen, in Kurzform!
Zum Stichwort "TikTok":
Ein sehr, sehr junger Arbeitskollege (noch keine 20 Jahre alt) zieht sich in jeder freien Minute entsprechenden Content auf dieser Plattform rein. Sein iPhone ist immer und überall mit dabei. Ohne sein iPhone könnte er wahrscheinlich nicht überleben.

Ich hätte es nie glauben wollen, aber diverse Gespräche haben es immer wieder gezeigt: Seine Aufmerksamkeitsspanne liegt tatsächlich bei max. 2 bis 3 Minuten. Alles, was diese Zeitspanne überschreitet, kommt "im Oberstübchen" nicht an.

Zitat von: Tealk am 12.12.2023, 15:53Ich würde behaupten, das für 99% der Dinge die in Soical Media landen auch ein Flatfile CMS reichen würde
Kannst du das bitte mal (für Unwissende) ein wenig präzisieren?
Autor Tealk
 - 12.12.2023, 15:53
Zitat von: Baba Ganoush am 26.07.2023, 22:41Und diese Zeit ist nicht mehr. Die Menschen nutzen das Internet täglich

Ich würde behaupten, das für 99% der Dinge die in Soical Media landen auch ein Flatfile CMS reichen würde und dann hat man eine Datenschutztechnisch saubere Lösung, die auch von allen erreicht werden kann.
Das Problem bei den Big Playern ist doch eher, dass weder die Regierung noch die User einen Einfluss darauf haben, was sie sehen/angezeigt bekommen oder was mit ihren Metadaten passiert, wenn sie sich dort aufhalten.
Autor Bit
 - 10.12.2023, 16:07
Zitat von: suhrbier am 10.12.2023, 14:38Die Formulierung "Geschlechts-verirrte Abgeordnete" in diesem Zusammenhang finde ich allerdings sehr grenzwertig.
Ja, grenzwertig mag das sein, aber dennoch zutreffend.

Wer mit seinem biologischen Geschlecht nicht einverstanden ist (innerlich übereinstimmt), ist jeden Falls verirrt.
Das kann man gut oder schlecht finden oder mit sonstigen Adjektiven politisch oder gesellschaftlich belegen, das ändert an der Verirrung jedenfalls nichts. Das immerhin lässt sich nicht leugnen.

Aber das war hier nicht das Thema.

Zitat von: suhrbier am 10.12.2023, 14:38Dann erklär mal der Jugend was es mit Anstand und Respekt so auf sich hat.
Das wird zunehmend von jungen Menschen "definiert", die "ich" nur als Zischlaut, wie "isch" aussprechen können, gerne gefolgt von einem "Alder!".

Aber auch das war nicht das Thema.

Wenn die Einrichtung eines "Obersten Datenschützers" der Nation dann in seinen Aussagen und Hinweisen selbst von den politischen Organen so wenig Beachtung findet, stellt das das ganze Staatssystem in Frage.

(Thema wiedergefunden)
Autor suhrbier
 - 10.12.2023, 14:38
Ihr sprecht mir aus der Seele!

Werte und Respekt, beides verliert sich schneller als ich dachte.

Es begann schleichend. Früher zog man den Hut zur Begrüßung, heute sitzen die Pseudo Promis mit Hüten am Tisch in Talk Shows.

Eine Kleiderordnung für bestimmte Berufsgruppen ist Pflicht, gibt es da keine Dienst Kleiderordnung für Abgeordnete? Da hat der DIN und Regel Michel dann glatt was vergessen.

Die Formulierung "Geschlechts-verirrte Abgeordnete" in diesem Zusammenhang finde ich allerdings sehr grenzwertig. Die Mädels/Jungs und sonstige können von mir aus machen was sie wollen, allerdings mit ordentlichen Klamotten im Parlament!

Zum Rumlaufen, posten und checken wieviel follower es gerade hat, kommt noch die Vollzähligkeit der 736 Abgeordneten die nicht gerade billig sind. Die sind sicher alle im homeoffice  ;)

Zitat von: Bit am 04.12.2023, 21:57Was soll man da noch denken?
Wenn die Herkunft von Spendengeldern, Cum-Ex etc. schon komplett ausgebremst und verhindert  wird, was sind dann schon elektr. Verfehlungen.

Dann erklär mal der Jugend was es mit Anstand und Respekt so auf sich hat. Vor allem wenn die ihre Infos nur noch von TikTok etc. beziehen, in Kurzform! Und ein Algorithmus jagd den nächsten.


Autor Bit
 - 04.12.2023, 21:57
Allein, daß dieser Hinweis niemanden rührt:
Zitat von: BfDIDen öffentlichen Stellen des Bundes, die in besonderem Maß an Recht und Gesetz gebunden sind, kommt im Hinblick auf die Einhaltung des Datenschutzrechts eine Vorbildfunktion zu
ist doch ein Skandal!

Ich erinnere mich noch an die öffentliche Empörung, als in den 80er Jahren des vergangenen Jahrtausends die GRÜNEN Topfpflanzen auf ihre Tische des Plenarsaals stellten und selbst in Jeans und groben Pullovern zu den Sitzungen erschienen, um dort zu stricken oder ihre Babys zu stillen.
Man war bis dahin davon ausgegangen, daß die Dienstkleidung der Repräsentanten aus Anzug mit Krawatte und Kostüm zu bestehen hätten.

Heute wird es ungerügt geduldet, daß sich Geschlechts-verirrte Abgeordnete offen in Reizwäsche in die erste Reihe des Plenums setzen und so ihren Arbeitstag in diesem mehrfach so bezeichneten "Hohen Hause" mit herausgestülpter Seele verunglimpfen dürfen.
In anderen Berufen wird man in solchen Fällen krankgeschrieben oder auf Posten außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung versetzt.

Schon allein dieses ständige Herumlaufen aller möglicher Personen – auch immer wieder durch das Bild der Kamera – macht ein Verfolgen der Debatten (wozu der Souverän ja ausdrücklich aufgefordert, weil berechtigt ist) anstrengend.
Wie soll man Kindern ein ordentliches Sitzungsverhalten im Unterricht, in der Schulaula oder in der Kirche beibringen, wenn es im Deutschen Bundestag so zugeht?

Aber die elektronischen Verfehlungen – die niemand sieht und die sehr wohl offen durch den eigens zur Überwachung solcher Verhältnisse installierten BfDI reklamiert sind – zu ignorieren, ist ein Zeichen für das völlige Verkommen der ehemals respektablen Institutionen.

Ebenso sehen wir ja nun auch, daß nicht einmal das Strafrecht auf diese Menschen Wirkung hat.
Was soll man da noch denken?
Autor Thatsme
 - 04.12.2023, 21:10
Zitat von: Bit am 22.07.2023, 14:34Ich verstehe das sowieso nicht.
Meiner Ansicht nach sollten seriöse Entitäten nicht in Social Media vertreten sein und wenn sie von Amts wegen seriös sind, sollte das verboten sein.
Privat kann ja jeder machen, was er will, sofern ihm sein Job private Freiheiten lässt.
Aber was zählt schon meine Meinung?  ::)

Der BfDI hat hierzu mehrere Rundschreiben erlassen. Aber die Herr- und Frauschaften interessiert das nicht. Einige "Regierungsseiten" bzw. Behördenseiten verstoßen gegen die eigenen Gesetze.
DAS nenne ich wirklich demokratiegefährdend. Auch wenn dieser Begriff aktuell leider inflationär für fast alles missbraucht wird.

Rundschreiben zur Nutzung von "WhatsApp"
https://www.bfdi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/DokumenteBfDI/Rundschreiben/Allgemein/2020/Rundschreiben-Nutzung-WhatsApp.pdf?__blob=publicationFile&v=5

Rundschreiben zur dienstlichen Nutzung von Android-basierten Endgeräten in Bundesbehörden
https://www.bfdi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/DokumenteBfDI/Rundschreiben/Allgemein/2020/Rundschreiben-Android-Endger%C3%A4te.pdf?__blob=publicationFile&v=4

Facebook-Auftritte von öffentlichen Stellen des Bundes
Datum 16.06.2021
https://www.bfdi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/DokumenteBfDI/Rundschreiben/Allgemein/2021/Facebook-Auftritte-Bund.pdf?__blob=publicationFile&v=5
20.05.2019
https://www.bfdi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/DokumenteBfDI/Rundschreiben/Allgemein/2019/Rundschreiben-Facebook-Fanpage.pdf?__blob=publicationFile&v=3

Dürfen Bundesbehörden Facebook-Fanpages betreiben?
https://www.bfdi.bund.de/DE/Fachthemen/Inhalte/Telemedien/FacebookFanpages.html
ZitatDer BfDI hat die öffentlichen Stellen des Bundes bereits mehrfach auf die datenschutzrechtlichen Bedenken aufmerksam gemacht und vergeblich zur Abhilfe aufgefordert. Hierzu hatte der BfDI bereits am 20. Mai 2019 und am 16. Juni 2021 Rundschreiben versandt.
..Mit Blick auf die Vorbildfunktion der öffentlichen Stellen des Bundes hat der BfDI mittlerweile eine erste Abhilfemaßnahme vorgenommen und mit Bescheid vom 17. Februar 2023 dem Bundespresseamt (BPA) bis auf weiteres die Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen der von der Bundesregierung betriebenen Facebook-Fanpage innerhalb von vier Wochen nach Bekanntgabe dieses Bescheids durch Einstellen ihres Betriebs untersagt ...



Schüler dürfen während des Unterrichts keine Handys nutzen. Im Parlament sieht man fast alle Politiker mehr auf ihren Handys rumtippen, als zuhören.
Ich bin für Handyverbot während Sitzungen  :P

Autor duda
 - 26.07.2023, 23:03
Zitat von: Baba Ganoush am 26.07.2023, 22:41Weil dort viel Mobbing, Hass und schlechtes geschrieben wird?
Eher deshalb, weil es sich dabei um geschlossene (proprietäre) Plattformen handelt - so genannte "Walled Gardens". >:(
Autor Baba Ganoush
 - 26.07.2023, 22:41
Zitat von: Bit am 26.07.2023, 19:54Es gab schon mal eine Zeit vor dem Internet

Und diese Zeit ist nicht mehr. Die Menschen nutzen das Internet täglich. Auch wir können uns nur dank dieser Erfindung hier unterhalten. Ich denke auch, dass viele junge Menschen die Zeitung nicht mehr lesen. Sicher wegen der Zeit.

Zitat von: Bit am 26.07.2023, 19:54Man muss nicht alles wissen. Es ist ein Wahn derzeit, alles durchleuchten zu wollen. Das stört mich schon bei Musikern und Schauspielern, deren Privatleben in die Öffentlichkeit gezerrt wird und ist bei Politikern noch schlimmer – und zwar für mich als Konsumenten unerheblich, ob die das wollen: ich will das alles gar nicht wissen!

Das stimmt schon. Viele Menschen können ihre Neugier nicht zurückhalten und jeder Mensch hat das Recht, für sich zu sein. Man stelle sich mal vor, jemand Fremdes würde Fotos machen wie ich mit meiner Frau und meinen Kindern beim Essen bin. Nein, sowas ist respektlos dem Menschen gegenüber. Ich darf Interesse an der Person bekunden, aber diese muss damit auch einverstanden sein.

Wenn man es nicht lesen will, kann man derartige Nachrichten einfach auslassen. Ich erinnere mich an die Zeit, in der facebook in Deutschland groß wurde. Da haben die Leute ja teilweise alles geteilt. Etwas zu viel aus meiner Sicht. Aber man kann dies ja einfach ignorieren.

Zitat von: clooney am 26.07.2023, 20:41Ich bin durchaus Interessiert an Einblicken in und Erklärungen über institutionelle Vörgänge. Nur genau DIE bekommt man nicht über Social-Media-Kanäle, weil dort das übliche Bla-Bla. schwar-weiß-statement raus hauen und flotte Sprüche klopfen vorrangig ist; ergo: für mich eher eine Simulation von Transparenz.

Dir geht es um die Art und Weise. Wir Menschen scheinen stets den Anspruch zu haben, anderen Menschen zu gefallen. Der Wunsch nach Aufmerksamkeit ist wohl auch eine Krankheit, welche durch Facebook und Twitter sicher gefördert wird. Ich möchte das auch nicht schön reden, diese Seiten haben auch ihre Schatttenseiten. Aber es ist der Ort, wo viele Menschen sich aufhalten. Wenn man diese auslässt, erreicht man so manche nicht. Eine Homepage aufzurufen für solche Informationen ist eine Hürde.

Aber noch mal auf die Art und Weise zurück. Wenn die öffentlichen Stellen ihre Beiträge auf den Sozialen Netzwerken verbessern und sich weniger dem Zeitgeist anpassen würden, wäre dies doch ein guter Kompromiss. Man wäre bei den Menschen und macht bei dem Streben nach mehr Likes nicht mit. Wobei dann wäre man für die Algorithmen sicher uninteressant.

Zitat von: clooney am 26.07.2023, 20:41Ich glaube ich weiß, was Bit und duda meinen: Die Dinge, DIE gezeigt werden, will ich auch nicht wissen (beispielsweise Frau Lang im Pool oder Fotos vom Weißbieranstich; das hat aber eben auch nichts mit Transparenz zu tun.)

Nichts gegen Frau Lang. Sie ist von den Grünen, was erwartest du von ihr? Aber solche Bilder will ich auch nicht sehen, da sie mich nicht interessieren. Aber solche Bilder zeigen auch Bürgernähe oder geben ein Gefühl davon. Ich denke, es ist eine schwierige Sache. Denn man möchte selbst nicht peinlich erscheinen, aber auch nicht fern der Realität. Was peinlich ist und was nicht wird auch von jedem anders empfunden. Man muss sie ja nicht wählen. Ich persönlich schätze Bürgernähe, wenn sie authentisch und gewollt ist.

Zitat von: duda am 26.07.2023, 21:30Das, was uns heute als "Social Media" geläufig ist, ist alles, nur nicht das, was es uns glaubend macht zu sein. Jemand hat das mal schön auf den Punkt gebracht. Es handelt sich in Wirklichkeit nicht um "Soziale Medien" sondern um "(A)soziale Medien"

Weil dort viel Mobbing, Hass und schlechtes geschrieben wird?

Zitat von: Bit am 26.07.2023, 19:54Daraus hat sich dann die Seuche der Influencer entwickelt. Sowas zersetzt auch, allerdings mit einer anderen Zielsetzung: für die Umsätze derer, die daran verdienen.

Auf YouTube gibt es einen Marvin, der gerne diese Thematik beleuchtet. Zuletzt ging es um Heilsetine, die wirklich wahre Wunder bewirken können  ;) Er hat dazu einen Fake-Shop erstellt und bei Influencern Werbung eingekauft:
https://piped.kavin.rocks/watch?v=xCHEg4mXRGo
https://piped.kavin.rocks/watch?v=XLhs96WMu84
https://piped.kavin.rocks/watch?v=CE4X8Elx1FY

Auf seinem Kanal sind auch noch weitere interessante Videos: https://piped.kavin.rocks/channel/UCh24_9600fCJemez4RgoOmw

Aber nochmal zum Thema: Vielleicht wäre ein eigenes Portal geeignet, dass alle Neuigkeiten aus den Behörden auflistet. Sachlich und Informativ. Und diese sachlichen Beiträge können dann auf den Sozialen Medien geteilt werden. Wenn sich dann eine Frau Lang im Pool fotografieren lässt und diese Fotos veröffentlicht, soll sie doch. Zum Glück gibt es kein Gesetz das mit vorschreibt mit diese Bilder anzusehen.
Autor duda
 - 26.07.2023, 21:30
Zitat von: clooney am 26.07.2023, 20:41Social-Media-Kanäle
Das, was uns heute als "Social Media" geläufig ist, ist alles, nur nicht das, was es uns glaubend macht zu sein. Jemand hat das mal schön auf den Punkt gebracht. Es handelt sich in Wirklichkeit nicht um "Soziale Medien" sondern um "(A)soziale Medien".
Autor clooney
 - 26.07.2023, 20:41
Ich nochmal!

Damit du Baba Ganoush nicht den Eindruck bekommst, wir seien hier eine meinungskonforme Clique: Uns eint hier vor allem die Sensibilität für Privatsphäre und Datenschutz(-technik). Möglicherweise zu weiten Teilen auch eine grundsätzliche, gesunde Skepsis gegenüber mächtigen Strukturen. Im Detail prallen hier aber oft unterschiedliche Meinungen aufeinander.

Ich sehe zum Beispiel die Frage der Transparenz etwas anders als Bit und Duda. Ich bin durchaus Interessiert an Einblicken in und Erklärungen über institutionelle Vorgänge. Nur genau DIE bekommt man nicht über Social-Media-Kanäle, weil dort das übliche Bla-Bla,  schwarz-weiß-statements raushauen und flotte Sprüche klopfen vorrangig ist; ergo: für mich eher eine Simulation von Transparenz. Und ja, ich finde beispielsweise eine Anlaufstelle (im Netz), die man ansurfen muss, praktikabel, auch wenn sie Mühe kostet. Dadur entsteht ja Oberflächlichkeit und Unseriosität, weil sich keiner Mühe machen will; und das von den Mächtigen und Verantwortlichen allzu gerne ausgenutzt wird.

PS: Ich glaube ich weiß, was Bit und duda meinen: Die Dinge, DIE gezeigt werden, will ich auch nicht wissen (beispielsweise Frau Lang im Pool oder Fotos vom Weißbieranstich; das hat aber eben auch nichts mit Transparenz zu tun.)
Autor duda
 - 26.07.2023, 20:20
Zitat von: Bit am 26.07.2023, 19:54ich will das alles gar nicht wissen!
Wie wahr. Ich empfinde ebenso. Auch ich will das alles gar nicht wissen.
Autor Bit
 - 26.07.2023, 19:54
Zitat von: Baba Ganoush am 26.07.2023, 19:31Aber wie erreicht man dann die Menschen?
Es gab schon mal eine Zeit vor dem Internet.
Was nicht heißen soll, daß das Internet schlecht sei, aber es ist wie mit dem Beton: Es kommt darauf an, was man daraus macht. © Dyckerhoff

Man muss nicht alles wissen. Es ist ein Wahn derzeit, alles durchleuchten zu wollen.
Das stört mich schon bei Musikern und Schauspielern, deren Privatleben in die Öffentlichkeit gezerrt wird und ist bei Politikern noch schlimmer – und zwar für mich als Konsumenten unerheblich, ob die das wollen: ich will das alles gar nicht wissen!

Nebenbei:
Daraus hat sich dann die Seuche der Influencer entwickelt. Sowas zersetzt auch, allerdings mit einer anderen Zielsetzung: für die Umsätze derer, die daran verdienen.

Nicht alle Interna müssen extern werden, das macht alles kaputt ...
Und das ist jetzt nur, an menschliche Entitäten gedacht. Das gilt auch für Institutionen, Ämter und Einrichtungen.
Es ist falsch, wenn jeder alles weiß. Das tut nicht gut und macht eben alles fadenscheinig.
Autor Baba Ganoush
 - 26.07.2023, 19:31
Zitat von: duda am 26.07.2023, 18:30Die Marketingabteilungen von Facebook und Twitter sagen DANKE!

Ja, das ist sicherlich die dunkle Seite dieser Firmen.

Zitat von: Bit am 26.07.2023, 18:40Es geht nicht nur um die Inhalte. Was ich hier meine, sind vor allem die Übertragungswege.

Aber wie erreicht man dann die Menschen? Erwartest du, das alle die Internetseiten der öffentlichen Stellen besuchen? Das wäre für mich ein zu großer Aufwand. Und für die anderen Menschen sicherlich auch. Welche Übertragungswege würden denn für dich die öffentlichen Stellen nicht unseriös machen?
Autor nomain
 - 26.07.2023, 18:44
Zitat von: duda am 26.07.2023, 18:30Marketingabteilungen
Wir sind infiltriert.  ;D