Statische IP

Begonnen von Exciter, 22.06.2024, 09:54

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Exciter

Zitat von: Bit am 20.06.2024, 15:04
Zitat von: AlphaElwedritsch am 20.06.2024, 08:50Bums, sind meine Beiträge verschwunden und mein Konto gesperrt. Ebenso knackig, ohne Worte

Das passiert jetzt automatisch, das nimmt sicher niemand mehr in die Hand.
Daher bekommst Du sowieso keine Nachricht. Die Logs studiert ohne Komplikationen auch niemand.

Man kann, und ich nehme das bei Dir an, einen gelöschten Teilnehmer samt eMail-Adresse und IP sperren.

Was ich nicht weiß, ob auch Kombinationen davon dann (vielleicht auch erst inzwischen) gesperrt werden.
Also, wenn Du mit Lausbub@dahe.im und der IP 923.365.885.578 gesperrt wurdest auch in Zukunft eine neu auftretende eMailadresse mit bekannter IP künftig gesperrt ist oder umgekehrt eine neu auftretende IP mit bekannter eMail-Adresse künftig gesperrt ist und dann natürlich auch wieder weitere Kombinationen mit dadurch erst bekannten eMailadressen und IPs.

Das wäre zumindest eine Weiterentwicklung, mit der zu rechnen ist.
Oder, Du hast vielleicht noch ein Cookie an Bord ...

Hat denn wirklich jemand eine dauerhaft feste IP von seinem ISP?

Bit

Zitat von: Exciter am 22.06.2024, 09:54Hat denn wirklich jemand eine dauerhaft feste IP von seinem ISP?

Ja, ich: seit vielen Monden ...  :)
Vielleicht sind es inzwischen auch Jahre.

Die Fritzi wehrt sich tapfer, wenn das gebrückte Modem versucht, ihr eine neue (interne) IP überzuhelfen und setzt wieder die dauerhaft vergebene externe IP ein.

Dieses Modem ist sowieso etwas nervenkrank:
Alle paar Wochen oder so muss ich es mal neu starten. Das hat aber mit der IP nichts zu tun.
Für einen Serverbetrieb (der eigentliche Sinn einer statischen IPv4) wäre das allerdings fatal.

Ich sollte mich mal mit den Technikern Vodafone unterhalten, aber ich komme irgendwie nicht dazu.

duda

#2
Zitat von: Exciter am 22.06.2024, 09:54Hat denn wirklich jemand eine dauerhaft feste IP von seinem ISP?
Ja, hier ebenso. Über viele Wochen, Monate (ggf. sogar Jahre) ein und dieselbe IP. Der Provider ist Vodafone und der Anschluss selber ehemals ein "Unitymedia"-Kabelanschluss.

Veränderungen der IP ergeben sich (in der Regel) nur dann, wenn länger andauernde Offline-Phasen auftreten. Das ist hier kürzlich aufgrund diverser Umbaumaßnahmen an der elektrischen Anlage passiert. Resultat: Neue IP.

Exciter

Strange, eben hier händisch im Routermenü neu verbinden lassen, Zack neue IPv4 vom DSL Provider erhalten...

Bit

Zitat von: Exciter am 23.06.2024, 16:53Strange, [...], Zack

Tja, da fällt mir nun nur ein, zu fragen, ob Du nicht bei Vodafone verbunden bist und ob das bei Dir keine Fritz!Box macht.

duda

Ob FRITZ!Box (AVM) oder bspw. Speedport (DT) spielt meiner Erfahrung nach keine Rolle. Entscheidend ist das Prozedere beim ISP. Früher konnte man diverse Scripte (je Modem/Router jeweils separat) einsetzen, um eine vermeintlich "feste" IP zu wechseln. Derartige Scripte funktionieren heutzutage leider nicht mehr.

Bit

Zitat von: duda am 23.06.2024, 18:45Entscheidend ist das Prozedere beim ISP.

Möglich, früher war beispielsweise auch die Deutsche Telekom dafür bekannt, daß sie knapp unterhalb von 24 Stunden eine winzige Zwangstrennung zur IP-Neuvergabe durchführte.
Vielleicht versteht Vodafone (bei mir als Nachfolger von Kabeldeutschland) im Bridge Mode generell, daß eine feste IP gewünscht ist (was ja auch naheliegend ist). Ich bin jedenfalls nicht gefragt worden, soweit ich mich erinnern kann.
Bei Kabeldeutschland war das im Übrigen auch schon so.

Aber daß sich meine Fritzi selbständig gegen den DHCP des Modems durchsetzt, ist glaube ich eine Fritz!Box-typische Verhaltensweise.

duda

Zitat von: Bit am 23.06.2024, 20:18Möglich, früher war beispielsweise auch die Deutsche Telekom dafür bekannt, daß sie knapp unterhalb von 24 Stunden eine winzige Zwangstrennung zur IP-Neuvergabe durchführte.
Ja, das war (und ist vlt. auch noch) DT-typisch. Zu beachten: Ein (ggf. manuell herbeigeführter) IP-Wechsel kann durchaus sinnvoll sein. Bspw. dann, wenn die eigene IP blacklisted ist (https://bash.ws/ip-blacklist-check/).

Exciter

Mein ISP ist die DT und ich habe in der Dritte kurz auf nei verbinden geklickt...

duda

Zitat von: Exciter am 23.06.2024, 22:40Mein ISP ist die DT ...
Wie weiter oben schon erwähnt, sind "feste IP's" im privaten Bereich nur bei Kabelanschlüssen üblich. Alle anderen haben "dynamische IP's", die regelmäßig wechseln. Bei Kabelanschlüssen sind für einen IP-Wechsel (auf Nutzerseite) zum einen Fachkenntnisse und zum anderen auch ein nicht unwesentlicher Zeitaufwand notwendig.

cane

Zitat von: duda am 23.06.2024, 21:59
Zitat von: Bit am 23.06.2024, 20:18Möglich, früher war beispielsweise auch die Deutsche Telekom dafür bekannt, daß sie knapp unterhalb von 24 Stunden eine winzige Zwangstrennung zur IP-Neuvergabe durchführte.
Ja, das war (und ist vlt. auch noch) DT-typisch.
Dieses Verhalten ist standardmäßig bei der DT nicht mehr aktiv, kann man bei den Speedport Routern der DT aber irgendwo unter "Privatsphäre" wieder aktivieren.

Bit

#11
Zitat von: Bit am 22.06.2024, 15:18
Zitat von: Exciter am 22.06.2024, 09:54Hat denn wirklich jemand eine dauerhaft feste IP von seinem ISP?

Ja, ich: seit vielen Monden ...  :)
Vielleicht sind es inzwischen auch Jahre.

Die Fritzi wehrt sich tapfer, wenn das gebrückte Modem versucht, ihr eine neue (interne) IP überzuhelfen und setzt wieder die dauerhaft vergebene externe IP ein.

Dieses Modem ist sowieso etwas nervenkrank:
Alle paar Wochen oder so muss ich es mal neu starten. Das hat aber mit der IP nichts zu tun.
Für einen Serverbetrieb (der eigentliche Sinn einer statischen IPv4) wäre das allerdings fatal.

Ich sollte mich mal mit den Technikern Vodafone unterhalten, aber ich komme irgendwie nicht dazu.

Letzte Woche hatte ich eine Internetstörung, die damit das vierte Mal in 20 Jahren aufgetreten ist.
Das liegt daran, daß hier das BK (Breitband-Kabel) die Straße entlang von Haus zu Haus durchgeschleift ist und in jedem Haus ein Transmitter die Abgänge in die Wohnungen und die Weitergabe zum nächsten Haus regelt. Dieses Gerät ist ‒ wie sollte es auch anders sein ‒ an das Stromnetz des jeweiligen Hauses angeschlossen und damit abgesichert. In manchen Häusern keineswegs in einem separaten Stromkreis, sondern einfach am Licht im Keller (Steckdosen gibt es da ja meist ohnehin nicht).

Wenn sich eine Glühlampe (die es in Kellern noch häufig gibt) verabschiedet, sprengt sich der durchbrennende Glühfaden oft zufällig so ungünstig ab, daß er in der Lampe vor seinem letzten Aufleuchten noch einen Kurzschluss erzeugt, mit der Folge, daß der Sicherungsautomat auslöst.

Damit fällt auch der BK-Transmitter aus und das heißt dann nicht etwa nur, daß das Haus keine Internetverbindung über das BK mehr hat, sondern auch alle folgenden Häuser, die Straße entlang.
Wie gesagt: viermal in 20 Jahren.

Bei der Gelegenheit bekam ich überraschend von Kabeldeutschland (das von Vodafone aufgekauft mein originärer ISP ist) eine neue IPv4.
Kurze Zeit später sprach ich nochmal mit einem Supporter von Vodafone darüber und erzählte ihm von den Kämpfchen der FRITZ!Box und der Vodafone Station um die externe/interne IP, seit ich sie habe (ca. 200 Konflikte in einem Jahr oder wenig mehr). Vor allem aber hatte ich mich gewundert, nun ohne weiteren Kommentar eine neue IP bekommen zu haben und daß es seit dem nun keine Kämpfchen mehr gab!


Er erklärte mir das so:
ZitatEs war ein Bug der Software der Vodafone Station, der bei dieser Gelegenheit durch Einspielen eines stillschweigenden Firmware Updates behoben wurde. Das machte die neue IP notwendig und es sollte jetzt keine Kämpfe mehr geben.

Davon merken die meisten Kunden auch sowieso nichts, der Ausfall ist nur ganz kurz, wenige Sekunden.
Aber wenn man seine Fritzi beauftragt hat, einem Pushnachrichten zu schicken, sieht man das an den eMail-Eingängen sehr gut.

Also möge prüfen, wessen Modem ebenfalls unbemerkt nervenkrank ist und es heilen ...  ;D

duda

#12
Zitat von: Bit am 23.07.2024, 02:31wessen Modem ebenfalls unbemerkt nervenkrank ist
Nach meiner Erfahrung sind ausnahmslos alle hauseigenen Modem/Router von Vodafone (Kabel, DSL/ADSL) "ab Werk nervenkrank". Die Firmware ist von Haus aus "grottenschlecht".